Menschen, die unter fetalen Alkoholschäden leiden, wird oft nachgesagt, dass sie nicht in der Lage sind, eine langfristige Beziehung einzugehen, weil sie unter Bindungssstörungen leiden. Unsere vom Fetalen Alkoholsyndrom (FAS) betroffene Botschafterin Luise Andrees aus Berlin und Zwillingsschwester von Clara, die ebenso FAS hat, sagt: „Doch, das kann man schaffen!“ Seit über drei Jahren ist
Von happy_baby_no_alcohol „Weniger ist mehr“ – haben unsere Berliner Botschafter-Zwillinge Luise und Clara aus 2020 gelernt und können außerdem sagen: „Es war das Jahr der erfüllten Träume!“ „Gerade für uns Menschen mit fetalen Alkoholschäden ist jede neue ungewohnte Situation stressig und kann uns gleich in ein tiefes Loch fallen lassen“, sagt Luise Andrees. Die Befürchtung
Ich bin der Meinung, dass wir ohne unsere wunderbaren Eltern, nicht da stehen würden, wo wir jetzt stehen! Clara Andrees Clara hat mir nach der zweiten Podcast Episode mit ihrer Zwillingsschwester Luise eine Email geschrieben. Darin bittet sie mich, auch mit ihr eine Episode aufzunehmen, um ihre Eltern gebührend zu würdigen. Das hat mich als
Mancher FAS-Betroffene ist mit herausragendem sportlichen Talent gesegnet und zu großen Leistungen fähig – solange, ja solange der Sport ohne Druck ausgeübt werden kann. Aber spätestens dann, wenn es um die Wurst geht bei Wettkämpfen, Turnieren oder Medenspielen, geht plötzlich nichts mehr. Der Druck ist zu groß, die erwartete Leistung zu bringen. Fehler über Fehler
Wenn man Ziele und den Willen hat und bereit ist, über Hindernisse hinaus zu gehen, kann man vieles schaffen. Luise Andrees Diese Haltung hat Luise durch viele Höhen und Tiefen in ihrem Leben mit FASD (Fetale Alkoholspektrumstörungen) gewonnen. Respekt! Über ihre Erfahrung hören wir von Luise Andrees in diesem Interview. Sie schreibt darüber zusammen mit
Berlin-Steglitz. Wir sitzen in einem offenen Eiscafé des Einkaufszentrums “Das Schloss”, einem im Kern historischen Backsteinbau, der um 36.000 qm Handels-, Freizeit- und Gastronomieflächen sowie 12.000 qm Dienstleistungsfläche erweitert wurde. Um uns herum geschäftiges Treiben, die Ohren erfüllt von der üblichen Unterhaltungsmusik und den Stimmen ständig passierender Menschen – eine laute, eine anstrengende Kulisse, schon